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FG Alpnach

Jubiläum vom 21. Mai 2017

Jubiläumsgeneralversammlung und Jubiläumsfeier der Frauengemeinschaft Alpnach vom Sonntag, 21. Mai 2017 unter dem Motto „150 Jahre Frauenpower“

Präsidentin Romy Keller konnte 180 Frauen und Gäste im festlich geschmückten Pfarreisaal zur Jubi­läumsgene­ralversammlung begrüssen. Unter den Gästen befanden sich ehemalige Präses und Präsidentinnen sowie Vertretungen der Einwohner- und Kirchgemeinde Alpnach.

Frau Präses Marie-Pierre Böni blendete in ihrem Begrüssungswort auf die Gründung des „Frauen-Vereins“ im Jahr 1867 zurück. Die Frauen trafen sich noch ohne Mails oder Telefon und die Protokolle, wenn überhaupt, wurden von Hand geschrieben. Damals vor 150 Jahren haben die Frauen von Alpnach erstmals versucht vom Herd wegzukommen, um sich für eine bessere Welt zu engagieren. Sie munterten die Frauen auf, sich mit viel Frauenpower mit ihnen auf den Weg zu machen.

Zügig führte die Präsidentin durch die Traktanden. In ihrem Jahresbericht streifte sie die verschiede­nen Anlässe und Ausflüge des vergangenen Vereinsjahres. Sie erwähnte auch die verschiedenen Un­tergruppen, die in vielen ehrenamtlichen Stunden zum guten Gelingen der Frauengemeinschaft bei­tragen. Die Leiterinnen des Frauen­treffs und des Familientreffs liessen in ihren Berichten die schönen Anlässe nochmals aufleben. Das Protokoll der letzten GV wurde einstimmig genehmigt. Die Kassierin erläuterte die Jahresrechnung, die ebenfalls ein­stimmig genehmigt wurde. 13 Mal musste von ver­storbenen Vereinsmitgliedern Abschied genommen werden. Stolz durfte die Präsidentin hingegen die Aufnahme von 17 Neumitgliedern verkünden.

Romy Keller wurde für eine weitere Amtsdauer wiedergewählt und amtet weiterhin als Präsidentin. Die Rech­nungsrevisorinnen Sybille Wallimann und Yvonne Rossi wurden für drei weitere Jahre bestä­tigt. Im Familien­treff haben nach sieben Jahren Gabriela Wallimann und nach sechs Jahren Rita Niederberger-von Ah die Demission bekannt gegeben. Neu wirken Marlen Barrasso und Andrea Barmettler als Fa­milientreff-Frauen mit. Auf das Jubiläum hin wurde unserer Website von Thomas Sidler ein neues Outfit verpasst. Ein herzliches Dankeschön gehört Thomas und Brigitte Sidler, die seit 2011 die Website betreuten. Diese Aufgabe wird neu von Priska Durrer übernommen. Zum Schluss wies die Präsidentin auf die Ausstellung „150 Jahre Frauenpower 1867-2017“ im FG-Zimmer hin, die im 1. OG des Pfarreizentrums jeweils während den Öffnungszeiten des „Chilä-Kafi“ geöffnet ist. Einen grossen Applaus erhielten die Männer der Männerriege und der Tschyfärä-Zunft Alpnach für die tadellose Führung der Festwirtschaft. Andrea Imhof, Präsidentin des Frauenbundes Obwalden, überbrachte die Glückwünsche des Kantonalverbandes. Sie hob mit Freude und Stolz hervor, dass die heutige Jubilarin eine der ältesten Frauengemeinschaften der Schweiz ist.

Anschliessend offerierte die Kirchgemeinde Alpnach einen Apéro und die Gesellschaft genoss die warmen Son­nenstrahlen auf dem Vorplatz. Pünktlich um 12.00 Uhr wurde ein feines Festmenü aus der Küche des Alters­zentrums Allmend serviert.

Am nachmittäglichen Jubiläumsprogramm gab es weitere Wortmeldungen. Im Namen der ehemali­gen Präsi­dentinnen sprach Beatrice Bucher-Rothenfluh zur Festgemeinde. Sie beschrieb in humorvoller Art, wie sie die Vorstandsarbeit als junge Präsidentin er­lebt hatte. Mit einem Blick zurück in das geschichtliche Umfeld der Gründungszeit würdigte Kirchgemeindeprä­sident Daniel Albert das Schaffen des Vorstandes. Gemeinderätin Regula Gehrig, Vorsteherin des Departemen­tes Bau und Unterhalt, stellte fest, dass der grösste Verein im Dorf auf gutem Fundament stehe und die einzel­nen Bausteine überall gut zum Tragen kämen.

Um 15.00 Uhr fand in der Pfarrkirche der Jubiläumsgottesdienst statt, wozu die ganze Bevölkerung eingeladen war. Die träfen Worte im Zwiegespräch zwischen Herr Pfarrer Thomas Meli und Frau Prä­ses Marie-Pierre Böni liessen nochmals die 150jährige Geschichte der Frauengemeinschaft Alpnach aufleben. Die Jodlerfamilie Renggli vom Bramboden im Entlebuch, die bereits schon die GV musika­lisch mitgestaltet hatte, gab in der Kirche nochmals Jodellieder und Naturjuiz auf hohem Niveau zum Besten und sang sich in die Herzen der Gottesdienstbesucher.

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